News und Recherchematerial

Tierarztverbände fordern Flexibilisierung des Arbeitszeitgesetzes

Der Notdienstberuf Tierarzt braucht Ausnahmen vom Arbeitszeitgesetz. Das fordern in einer gemeinsamen Erklärung die Bundestierärztekammer (BTK), der Bundesverband praktizierender Tierärzt (bpt) und 16 Landestierärztekammern von der Politik. Konkret soll die unverändert geltende Wochenhöchstarbeitszeit, flexibler auf die Wochentage verteilt werden dürfen und auch die Ruhezeiten (aktuell 11 Stunden) will man verändert sehen. Ein Beispiel: Zur Zeit […]

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Britischer Tierärzteverband: Mehr Kompetenzen für Vet Nurses

Ein mehr an Kompetenzen für Tiermedizinische Fachangestellte (TFA – in Großbritannien Veterinary Nurses / VN) soll zwei Ziele erreichen: Die beruflichen Perspektiven der TFAs verbessern und tierärztlichen Arbeitszeit frei zu setzen. In Großbritannien hat jetzt David Rendle, der scheidende Präsident der Verbandes der britischen Pferdtierärzte (BEVA), noch einmal betont: Die Entwicklung neuer Leitlinien für die

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Screenshot Überschrift ("Tierärzte: Mehr Tierhalter und Patienten – wenig Personal) dpa-Meldunge über Tierarztmangel

Thüringen: Personalmangel bringt Tierarztpraxen an Grenzen

„Wir haben erhebliche Probleme bei der Nachbesetzung von Stellen“, sagte der Präsident der Landestierärztekammer Thüringen, Lothar Hoffmann, der Deutschen Presse-Agentur. Grund für den Tierarztmangel sei nicht mangelndes Interesse am Beruf. Aber die Zahl der Tierhalter sei gestiegen, es werde mehr Personal gebraucht, um die gewachsenen Aufgaben abzudecken. Außerdem verschärften auch Teilzeitmodelle die Personalnot. Und für

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Fachkräfteeinwanderung: Tierarzt ist jetzt Engpassberuf

Die „Blaue Karte EU“ ist das Gegenstück zur US-Greencard. Sie ist eine Arbeitserlaubnis für Ausländer in EU-Staaten. Bevorzugt wird sie an Einwanderer vergeben, die in sogenannten „Engpassberufen“ arbeiten, in denen Fachkräftemangel herscht. Ab November 2023 gehören auch Tierärztinnen und Tierärzte als eigene Gruppe dazu. Mit der Umsetzung der Vorgaben der Richtlinie (EU) 2021/1883 wurde für

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LTK Hessen: Tierarztmangel erfordert mehr Studienplätze

Für die Landtagswahl (8.10.2023) in Hessen hat die Landestierärztekammer Hessen (LTK) Wahlprüfsteine formuliert. Sie sorgt sich besonders um den Fachkräftemangel in der Veterinärmedizin. Zusätzliche Studienplätze, aber auch eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes sowie Bürokratieabbau könnten aus Sicht der LTK Hessen zumindest ansatzweise das Problem lösen. Auch das immer mehr Tierarztpraxen und -kliniken von Investoren aufgekauft werden,

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Screenshot von Überschrift und Vorspann des qualitas-Artikels "Der Nachwuchs fehlt" zu Ursachen des und Maßnahmen gegen den Tierarztmangel in der Nutztierbetreuung.

„Der Nachwuchs fehlt“ – besonders bei Nutztierpraktikern

„Die flächendeckende tierärztliche Versorgung wird, wenn das alles so bleibt, schon bald nicht mehr gewährleistet werden können“, prognostiziert der Geschäftsführer des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt), Heiko Färber, in einem Artikel des QS-Magazins ‚qualitas‘: „Wenn aber kranke oder verletzte Tiere wegen mangelnder tierärztlicher Kapazitäten nicht mehr adäquat behandelt werden können, ist das eindeutig tierschutzrelevant.“ Der Artikel

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Screenshot von Aufmacherbild (Tierarzt mit Hund), Überschrift und Vorspann des DocCeck-Artikels "Gesucht: Tierarzt, männlich, arbeitswillig" zu Ursachen des und Maßnahmen gegen den Tierarztmangel.

„Gesucht: Tierarzt, männlich, arbeitswillig“

Unter dieser Überschrift veröffentlicht das Medizinportal Doc-Check eine Analyse zum Thema Tierarztmangel. Autorin Dr. Lea Wask spricht von fehlenden Studienplätzen über den stetig wachsenden Tierärztinnenanteil bis zur Landtierarztquote ein breites Spektrum von Gründen für und Maßnahmen gegen den Tierarztmangel an. Ihr Fazit: Es werde wohl leider in den kommenden Jahren öfter vorkommen, dass mal kein

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Leitbild der Tiermedizin bleibt die Selbstständigkeit

Warum gibt es einen Tierarztmangel? Im Interview mit dem „Praktischen Tierarzt“ skizziert Heiko Färber die Gründe. Seit 20 Jahren ist er als Geschäftsführer des Bundesverbands praktizierender Tierärzte (bpt) hauptberuflicher Lobbyist für die Branche. Obwohl die Zahl der praktizierenden Tierärzte stetig steigt – konkret seit 2010 um 5.000 auf jetzt 22.700 – gibt es einen Tierärztemangel.

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Screenshot Überschrift und Einleitung des Spiegel-Artikels "Hundelend" zum Tierarztmangel. Einleitung… Seit der Coronapandemie haben viele ein Haustier - und stellen nun fest: Auch für Hunde und Katzen herrscht Ärztemangel in Deutschland. Mit schwerwiegenden Folgen.

Tierärztliche Versorgungslücke in Deutschland wächst

In Deutschland wird die Versorgung kranker Tiere, vor allem in ländlichen Gegenden, immer mehr zu einem Problem. Insbesondere nachts und an den Wochenenden fehlt vieler Orts ein tierärztlicher Notdienst. Aber woran liegt das? Gibt es tatsächlich zu wenig Tierärzt:innen oder stecken anderen Ursachen dahinter? Dieser Frage geht DER SPIEGEL Redakteurin Birte Bredow nach (Ausgabe 35

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Liniengrafiken zeigen die Entwicklung der Zahl der Studierenden der Tiermedizin vom Wintersemester 1992 bis zum WS 2022. Tief: 2007 mit 6.107 Hoch: 1992 mit 6.893 30-Jahre-Durchschnitt: 6.683 Zusätzliche Veränderung des Geschlechterverhältnisses: Frauenanteil steigt von 66 % auf 87 % Männeranteil sinkt von 34 % auf 13 %

Tierärzteschaft fordert sechste veterinärmedizinische Fakultät

In der Tiermedizin gibt es seit über 20 Jahren an fünf Hochschulstandorten die nahezu gleiche Studienplatzkapzität: Zuletzt 6.400 Studienplätze bei einer jährlichen Neuaufnahme von etwa 1.000 Studierenden. In der Humanmedizin hat sich das Angebot dagegen im gleichen Zeitraum um rd. 20.000 Studienplätze erhöht (siehe Grafiken). Um den Tierarztmangel zu reduzieren braucht es also auch mehr

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