Tiermedizinstudium

Diese Kategorie enthält News, Hintergrundartikel, Quellen, Fachartikel oder wissenschaftliche Arbeiten rund um das Tiermedizinstudium – primär in Deutschland aber auch international.

TAppV-Novelle nicht vor 2027

Da die EU-Kommission begonnen hat, die „EU-Mindestanforderungen für die tierärztliche Ausbildung“ zu überarbeiten und EU-Recht über nationalem Recht steht, ist mit einer Überarbeitung der Tierärztlichen Approbationsverordnung (TAppV) nicht vor Frühjahr 2027 zu rechnen. Somit ist der Traum von einer raschen Umsetzung zu Gunsten einer zeitgemäßeren und besseren Ausbildung des tierärztlichen Nachwuchses geplatzt. Noch bis zum […]

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bpt fordert mehr politische Unterstützung für Tierarztpraxen

Die Politik muss passende Rahmenbedingungen zum Schutz des vom Fachkräftemangel gebeutelten tierärztlichen Berufsstandes schaffen. Beim Neujahrsempfang 2024 des Bundesverbandes Praktizierender Tierärzte (bpt) in Berlin hat bpt-Präsident Dr. Siegfried Moder dazu vier Forderungen an die Politik gestellt. Wenn jetzt nicht umgehend gehandelt werde, werde sich die ohnehin bereits “lückenhafte tierärztliche Versorgung” ansonsten weiter verschlechtern. Bürokratieabbau nötig

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LTK Hessen: Tierarztmangel erfordert mehr Studienplätze

Für die Landtagswahl (8.10.2023) in Hessen hat die Landestierärztekammer Hessen (LTK) Wahlprüfsteine formuliert. Sie sorgt sich besonders um den Fachkräftemangel in der Veterinärmedizin. Zusätzliche Studienplätze, aber auch eine Änderung des Arbeitszeitgesetzes sowie Bürokratieabbau könnten aus Sicht der LTK Hessen zumindest ansatzweise das Problem lösen. Auch das immer mehr Tierarztpraxen und -kliniken von Investoren aufgekauft werden,

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Liniengrafiken zeigen die Entwicklung der Zahl der Studierenden der Tiermedizin vom Wintersemester 1992 bis zum WS 2022. Tief: 2007 mit 6.107 Hoch: 1992 mit 6.893 30-Jahre-Durchschnitt: 6.683 Zusätzliche Veränderung des Geschlechterverhältnisses: Frauenanteil steigt von 66 % auf 87 % Männeranteil sinkt von 34 % auf 13 %

Tierärzteschaft fordert sechste veterinärmedizinische Fakultät

In der Tiermedizin gibt es seit über 20 Jahren an fünf Hochschulstandorten die nahezu gleiche Studienplatzkapzität: Zuletzt 6.400 Studienplätze bei einer jährlichen Neuaufnahme von etwa 1.000 Studierenden. In der Humanmedizin hat sich das Angebot dagegen im gleichen Zeitraum um rd. 20.000 Studienplätze erhöht (siehe Grafiken). Um den Tierarztmangel zu reduzieren braucht es also auch mehr

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USA: Pläne für neue veterinärmedizinischen Fakultät

South Carolina: Die Clemson University kalkuliert Kosten in Höhe von 285 Millionen Dollar für den Aufbau einer neuen veterinärmedizinischen Fakultät. Aus Sicht der Initiatoren könnten die ersten Absolventen dem Arbeitsmarkt bereits 2030 zur Verfügung gestellt werden. Studien sehen für dasselbe Jahr einen US-weites Defizit von 15.000 Tierärzten. The Post and Courier

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Bayern: Landtierarztquote soll Tierärztemangel verringern

Bayern will dem Tierarztmangel auf dem Land – ähnlich wie die Humanmedizin – mit einer Quote begegnen. Die sogenannte Landtierarztquote sei für eine flächendeckende Versorgung in allen Regionen Bayerns notwendig. „Wir brauchen mehr Tierärzte auf dem Land. Mehr Landtierärzte bedeuten mehr Tierschutz in der Fläche und mehr Lebensmittelsicherheit. Auch die Landwirte sind auf eine gute

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USA: West Virginia verwirft Pläne zum Aufbau einer tierärztlichen Ausbildungsstätte

Ursprünglich hatte West Virginia geplant eine eigene Vet-School zu gründen. Dem US-Bundesstaat fehlen geschätzt rund 200 Veterinäre. Die dafür einzukalkulierenden Kosten von 321 Millionen Dollar veranlassten die Verantwortlichen aber das Projekt zu streichen. Stattdessen halten sie nach alternativen Strategien ausschau. So wird überlegt, über Studienstipendien, gekoppelt an eine Rückkehr in den Bundesstaat, für weniger Geld

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Tierarztmangel im Fokus der EAEVE-Hauptversammlung

Am heutigen Donnerstag (8.6.2023) findet die Hauptversammlung der European Association of Establishments for Veterinary Education (EAEVE) erstmals in Leipzig statt. An der Veterinärmedizinischen Fakultät der Universität Leipzig werden sich Vertreter:innen veterinärmedizinischer Bildungsstätten aus aller Welt in den nächsten 3 Tagen über neue Entwicklungen in der tiermedizinischen Ausbildung austauschen und Netzwerke knüpfen. Einer der zu diskutierenden

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